Nexans erhält zwei CMS-Auszeichnungen für das Jahr 2002 für seine Arbeiten im Supraleiter-Bereich
Der im Ergebnis der Zusammenarbeit von 1700 Physikern aus 32 Ländern entwickelte CMS ist ein massiver, mit modernster Technologie ausgestatteter Detektor im Gewicht von 12.500 Tonnen, der die in einem im Europäisches Zentrum für Kernforschung (CERN) installierten LHC (Large Hadron Collider) bei einem Proton-Proton-Zusammenprall entstehenden Teilchen identifizieren und eine genaue Messung ihrer Energiestufen durchführen kann.
Während der CERN-Preisverleihungsfeier in Genf erklärte Boris Dardel, Leiter des CMS Projekts bei Nexans: "Mit den Auszeichnungen wird implizit auch die hohe Qualität der Arbeit unseres Unternehmens anerkannt. Sie zeigen die entscheidende Rolle von Nexans im CMS Projekt, in dessen Ergebnis der weltgrößte supraleitende Solenoid-Magnet geschaffen wurde". Größe und gespeicherte Energiemenge übertrifft die aller anderen Magneten dieser Art. Mit einem Durchmesser von 6 m und einer Länge von 13 m, schafft er eine Magnetinduktion von 4 Tesla, d.h. die 2.5 Gigajoule an gespeicherter Energie würden zum Einschmelzen von 18 to Gold reichen.
Der Großteil der im Schweizer Werk Cortaillod produzierten 50 km aluminium-ummantelten Supraleiter wurde von Nexans bereits ausgeliefert. Die erste Musterlänge von 1000 m wurde Anfang 2000 geliefert, und die Produktion soll im Laufe des Jahres 2002 abgeschlossen sein.